Wann eine Privatrechtsschutzversicherung sinnvoll ist

Die deutschen Gerichte sind völlig überlaufen, wurden hier früher hauptsächlich Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen geregelt, werden heutzutage häufig Konflikt aus dem privaten Bereich geklärt, deren Kosten eine Privatrechtsschutzversicherung übernimmt. Ein Streit mit den Nachbarn, ein Konflikte mit der Versicherung oder eine Auseinandersetzungen mit der Krankenkasse,  in einigen Fällen hilft nur noch ein Richter beziehungsweise ein Urteil. Meist sind hohe Prozesskosten die Folge. Wer sich vor unrechtmäßigen Klagen schützen will oder sein Recht durchsetzen möchte, dem ist eine Privatrechtschutz Absicherung empfohlen.

Was man zur Privatrechtsschutz wissen sollte

privatrechtsschutzDie Privatrechtschutzversicherung übernimmt beispielsweise anfallende Rechtanwaltsgebühren, die Prozesskosten und mögliche Aufwendungen für Zeugen und Gutachter.
Je nach Versicherungsgesellschaft und Versicherungsbeitrag können in der Privatrechtschutzversicherung unterschiedliche Leistungen abgesichert sein beziehungsweise gegen Mehrprämie eingeschlossen werden. Hierzu zählen beispielsweise der Schadensersatzrechtschutz, der Strafrechtschutz, der Vertrags- und Sachenrechtschutz, der Ordnungswidrigkeitenrechtschutz, der Mietrechtschutz, der Sozialgerichtsrechtschutz und der Internetrechtschutz.

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Was wird in Privatrechtsschutzversicherungen abgesichert?

Manche Privatrechtschutzversicherungen tragen auch die Anwaltsgebühren für das erste Beratungsgespräch in erbrechtlichen beziehungsweise familienrechtlichen Angelegenheiten. Da die Privatrechtschutzversicherungen so deutlich in Bezug auf den Versicherungsumfang variieren, ist eine genaue Prüfung des Vertragsinhaltes ratsam.
Einige Privatrechtschutzversicherungen sichern sowohl den Versicherungsnehmer als auch  dessen Ehepartner und die im Hauhalt lebenden, minderjährigen Kinder ab. Auch eine Kontrolle hinsichtlich des versicherten Personenkreises ist notwendig.

Die Privatrechtschutzversicherung ist häufig Teil eines Versicherungspaketes, in dem neben der allgemeinen Rechtschutzversicherung beispielsweise die Verkehrsrechtschutz oder die Arbeitsrechtschutz enthalten sind.
Die Beiträge für eine Privatrechtschutzversicherung sind unter anderem abhängig von den eingeschlossenen Leistungen, dem versicherten Personenkreis, den Deckungssummen und etwaigen Selbstbeteiligungen.

Fazit: Privatrechtschutzversicherungen können eine sinnvolle Angelegenheit sein. Durch die Vielzahl an Anbietern ist es aber nicht leicht, die optimale Privatrechtschutzversicherung für die eigenen speziellen Belange zu finden. Hier sollte der Rat von einem Experten hinzugezogen werden.

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